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Antiziganismus
von Streetwork Liesing

Antiziganismus

Antiziganismus in Gegenwart und Vergangenheit – ein Themenschwerpunkt der digitalen Jugendarbeit

Im Rahmen der digitalen Schwerpunktwoche im August widmete sich Streetwork Liesing dem Thema Antiziganismus. Passend zum Jahresschwerpunkt der diesjährigen digitalen Jugendarbeit “Vielfalt und Inklusion” wurde eine weitere Form der Diskriminierung thematisiert und jugendgerecht aufbereitet. Da Antiziganismus nach wie vor eine weit verbreitet Form von Kulturalismus ist und sich nachhaltig in die Geschichte Europas und Österreichs eingeschrieben hat, war es Streetwork Liesing ein Anliegen, Wissen diesbezüglich an die Jugendlichen weiterzugeben. Ebenso erlangt das Thema für Streetwork Liesing besondere Wichtigkeit, da ein Teil der Klient:innen, die vom Team betreut werden, direkt von Antiziganismus betroffen sind. Die Auswirkungen von kulturellem Rassismus sollen sichtbar gemacht werden, da sie für die Betroffenen eine alltägliche Belastung darstellen.

Konkret wurde auf die Geschichte der Roma und Sinti eingegangen. Beispielsweise wurde skizziert, woher diese Volksgruppe ursprünglich kommt, welche Rolle der Nationalsozialismus in diesem Zusammenhang gespielt hat und wie die Volksgruppe nach der NS-Zeit in Österreich lebt. Ebenfalls wurden Erfahrungen der Zeitzeugin und Schriftstellerin Ceija Stojka mittels Videosequenz eingebaut. Auch das 1995 in Oberwart verübte Rohrbomben-Attentat durch Franz Fuchs und dessen Auswirkungen wurden thematisiert, unter anderem anhand von Videomaterial von Stefan Horvath, dessen Sohn bei dem Attentat ums Leben kam. Schließlich wurden noch Vorurteile, die der Volksgruppe entgegengebracht werden, in ihrer Funktion und Wirkung aufgeschlüsselt und widerlegt.

Wenngleich der Thematik viel Ernsthaftigkeit innewohnt, konnten die Inhalte mittels interaktiver Elemente etwas aufgelockert und gleichzeitig besser veranschaulicht werden.

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