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Waldseilklettergarten Kahlenberg
Die Temperaturen steigen, die Sonne lacht, die Ferien sind da und in Wien gibt es viel zu Entdecken. Aus diesem Grund planten die Jugendsozialarbeiter*innen des Jugendtreffs Penzing, gemeinsam mit Jugendlichen, einen Ausflug in den Waldseilklettergarten am Kahlenberg. Auf Grund der beruflichen Tätigkeiten einiger Jugendlichen wurde der Termin auf einen Samstag gelegt.
Um 15 Uhr trafen sich schließlich sechs männliche Jugendliche mit den Sozialarbeiter*innen beim Jugendtreff. Die Jugendlichen waren bestens vorbereitet, sie waren alle getestet, motiviert und voller Vorfreude. Für Snacks war gesorgt und es konnte losgehen.
Mit der S-Bahn ging es bis nach Heiligenstadt und anschließend mit dem Bus bis zum Kahlenberg. Schließlich war noch ein kleiner Spaziergang durch den Wald bis zum Seilgarten zu absolvieren. Zuerst wurden die notwendigen Formalitäten des Contact Tracings erledigt und die Tests vorgezeigt, danach folgte die Sicherheitseinführung durch das Personal inklusive einer kurzen Übungsphase. Im Anschluss ging es auch schon in den Waldseilklettergarten, wo die verschiedenen Kletterrouten, die nach Schwierigkeitsgraden auf einem Plan gekennzeichnet waren, selbst ausgesucht werden konnten.
Das Klettern selbst war für ein paar Jugendliche eine Herausforderung, weil Höhenangst aufkam. Jene Jugendlichen, die keine Höhenangst hatten, ermutigten und unterstützen die anderen Teilnehmer*innen, die etwas Angst hatten. Vor allem der Flying Fox der am Ende jeder Route folgte war eine Überwindung, auch für eine Mitarbeiterin. Durch die gegenseitige Unterstützung und Motivation schafften es alle erfolgreich die Route bis zum Ende zu bewältigen.
Im Anschluss wurde das Erlebnis gemeinsam reflektiert, vor allem das Überwinden von Ängsten durch die gegenseitige Unterstützung war für die Jugendlichen sehr prägend. Alle waren sich einig, dass dies eine sehr bereichernde Erfahrung war. Es stärkte das eigene Selbstbewusstsein da die anfänglichen Ängste sich durch das gemeinsame Motivieren am Ende in ein Gefühl der Freude verwandelten. Dies wurde vor allem durch den Gruppenzusammenhalt aber auch durch den eigenen Mut erreicht. Alle waren im Anschluss stolz und freuten sich sehr über diesen erlebnisreichen Nachmittag.